Die Stimmung im Labor war mies,
ein paar Kollegen wirklich fies.
Grad' Berthold konnt' ein Arschloch sein,
War intrigant und hundsgemein.
Da trank er Kaffee mit Arsen,
so war's recht schnell um ihn gescheh'n.
Und meinen Chef, hart wie Granit,
erlegte ich mit Cyanid.
Ein wenig leiden musst' er noch,
war doch die Dosis nicht sehr hoch.
Am Ende ist er doch gestorben.
Ich hab' mich um den Job beworben.
Das Schleimen dann, das konnt' nicht schaden,
nun leite ich den ganzen Laden.
Von dem Erfolg höchst inspiriert
hab' ich's dann auch privat probiert.
Zuerst musst' Onkel Heinrich sterben,
so konnt' ich seine Villa erben.
Und Tanja, die
Alle Helden töten Drachen,
Da ham' die Viecher nichts zu lachen.
Denn gegen einen echten Helden
Hat kaum ein Drache was zu melden.
Nur Tutziputz, der war voll Tücke,
Held um Held riss er in Stücke.
Folglich gab's ein Mordsgetöse,
Dabei war Tutzi gar nicht böse.
Doch alle Helden, dumm wie Brot,
Jagten nur ihn... und war'n bald tot.
Dann war'n die Helden ausradiert,
Die Menschheit somit angeschmiert.
Nun ungestört könn' böse Drachen
Aus Menschen kleine Häppchen machen.
So lerne Du aus diesen Strophen,
Mut ohne Hirn schafft Katastrophen.
Hoch auf der Karriereleiter
steig‘ ich zügig immer weiter.
Wer mich stört, wird weggekickt,
Ins Nirvana fort geschickt.
Chefs, da kriech‘ ich hinten rein,
Schleimen kann so nützlich sein.
Angestellte nutz‘ ich aus,
quetsch‘ aus ihnen alles raus.
Wenn sie dann gar eifrig fleuchen,
Bei der Arbeit nur noch keuchen,
werden zwanzig Überstunden,
mit zehn Euro abgefunden.
Ja, ich mag ein Arschloch sein,
Zieh‘ mir selbst die Kohle rein.
Dickes Konto, Haus und Yacht
hat mir das jetzt schon gebracht.
Doch es darf nicht anders laufen,
Ohne Geld kann man nichts kaufen,
Ohne Porsche, ohne Moos
Ist
Der Herr der Ringe (leicht verkuerzte Version) by Tutziputz, literature
Literature
Der Herr der Ringe (leicht verkuerzte Version)
Abends spät, da klopft es leise,
Gandalf war’s, der Graue Weise.
„Frodo, Lust auf einen kurzen Flug,
Auf Adlers Schwinge, schnell genug?“
„Warum soll ich heut Nacht denn fliegen,
Wo auch im Bett ich könnte liegen?“
„Um Saurons Ring schnell zu vernichten,
So spar’n wir uns gar viel Geschichten.“
So flogen sie zum Schicksalsberg,
Sahen weder Ork noch Zwerg,
Ließen dann den Ring reinplumpsen
Hörten laut des Berges Rumsen,
Danach, sie flogen wieder heim,
Welt retten kann so einfach sein.
„Nimm Handschuh mit“, ruft mir Daniela aus der Küche noch zu, wo sie bereits mit den Vorbereitungen für das Frühstück beschäftigt ist.
Ich muss ob ihrer Fürsorglichkeit lächeln, denn auch wenn es in der sternenklaren Nacht recht kühl geworden ist, so sind Handschuhe für diese kurze Strecke nun wirklich nicht erforderlich. Mit einem „Liebdich“ lasse ich die Haustüre ins Schloss fallen.
Es ist ein strahlender Morgen. Und da es bereits Mitte Oktober ist, steht die Sonne trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit noch sehr tief und lässt die Welt in einem warmen orange-gelb
Wenn Geld sprechen koennte ... by Tutziputz, literature
Literature
Wenn Geld sprechen koennte ...
Mit dem knarrenden Geräusch der arbeitenden Festplatte fährt der Computer runter, die Kaffeetasse ist gespült und die Kaktee auf dem Fensterbrett hat ihre Wasserration erhalten. Es ist Zeit, nach Hause zu gehen.
Müde und etwas lethargisch schließe ich die Schublade meines Schreibtisches auf, in der ich während der Arbeit Portemonnaie und Autoschlüssel aufbewahre. Als ich den Inhalt des Schubfaches an mich nehme, fällt mir auf, dass eine Fünfzig-Euro-Note aus meiner Geldbörse hinauslugt.
Wie an jedem Freitag will ich auf dem Heimweg noch den Wochenendeinkauf erledigen, weshalb ich heute Morge
„Du bist noch am Leben, also kannst du kein ganz schlechter Dieb sein“, meint Lara zu Figan. Und sie hat Recht, denn der Achtzehnjährige besitzt einige sehr bemerkenswerte – vielleicht sogar magische – Begabungen. Diese machen ihn zu einem ganz außergewöhnlichen Dieb, zum Schatten von Enrastin.
Doch dann gerät sein Leben aus den Fugen, als er einer ausgesprochen hübschen Magierin namens Saviya begegnet. Problematisch daran ist weniger, dass seine Gefühle in Gegenwart dieses klugen, für ihn aber unerreichbaren Mädchens seltsame Kapriolen schlagen. Nein, das eigentliche Problem lie
Es kommt auf uns alle an! by SparkleFuchs, journal
Es kommt auf uns alle an!
Hallo Schreiberlinge und Paladine der Tinte,
Auch wir wollen uns nun endlich nützlich machen in dem Kampf gegen den SARS-CoV-2-Virus. Der Coronavirus stellt eine ernstzunehmende Bedrohung für uns alle dar und gerade durch den engen Kontakt und den starken Zusammenhalt unserer Communitys sehen wir ein erhöhtes Ansteckungsrisiko. Deshalb haben Flä und Ich zusammen einen Plan erarbeitet, wie wir dagegen vorgehen werden.
Folgende Maßnahmen gelten ab sofort:
Es dürfen nur noch 25 Mitglieder gleichzeitig in die Galerie.
Leser haben einen Mindestabstand von 1,5 (ein, ein halb) Beiträgen einzuhalten. (Ausnahme: P
Covid-19 ernst nehmen #FlattenTheCurve by IrisVilliam, journal
Covid-19 ernst nehmen #FlattenTheCurve
Hallo ihr alle, nachdem ich jetzt doch von einigen sowas gehört habe wie: "Ich gehöre ja nicht zur Risikogruppe, mir ist das alles nicht so wichtig.", möchte ich auch hier nochmal dazu aufrufen, den offiziellen Empfehlungen zu folgen, und sich um Hygiene und Abstand zu anderen Menschen zu bemühen. Hier ein Video, das erklärt, warum: https://www.youtube.com/watch?v=Buqviy1e9uM Wer das gerade nicht gucken möchte, hier eine ganz knappe Zusammenfassung: Nur bei einem kleinen Prozentsatz der Menschen verläuft die Krankheit so schwer, dass ärztliche oder sogar intensivmedizinische Hilfe nötig ist. Ein "kleiner Prozentsatz" der Gesamtbevölkerung sprengt trotzdem die Kapazitäten des Gesundheitssystems (Krankenhausbetten, Ärzte, Pflegepersonal...). Wem bei einem schweren Verlauf nicht gut geholfen werden kann, der hat schlechtere Überlebenschancen. Je langsamer sich die Krankheit verbreitet, desto geringer fällt der "Peak" aus, und desto besser kann den schwer betroffenen Menschen auch
Die Frage, wie du leben willst by IrisVilliam, literature
Literature
Die Frage, wie du leben willst
Der Sekundenzeiger erreichte die Zwölf. Mit einem leisen Klicken sprang der Minutenzeiger weiter. 14:53. Sie hatte eine volle Stunde gewartet. Ihre Mutter lag auf dem Bett, in Decken verhüllt, und hatte sich die ganze Stunde nicht gerührt. Nicht einmal ein Stöhnen.
Sie stand zitternd auf, ging in den Flur und nahm das Telefon von der Wand. 112.
„Sie haben den Notruf gewählt. Was kann ich für Sie tun?“
„Ich glaube, meine Mutter ist tot.“
„Oh, Schätzchen… sagst du mir deinen Namen und wo du wohnst?“
„Linda Schierer. Postelweg 7.“
„In Ordnung, Linda
Game of Thrones Season 8 Rant by LoneWolfHBS, journal
Game of Thrones Season 8 Rant
I know that my DeviantArt page doesn't get much views or attention, especially with my near lack of activity, so me posting this seems pointless and out of nowhere but I really wanted to get this off me so here's a rant on Game of Thrones, the TV series. This journal post will be very long so TL;DR below.
For starters, opinion on the overall show/books:
I was never a Game of Thrones fan. I read the first A Song of Ice and Fire book long before the show was ever a thing and, in my opinion, I always thought it wasn't as great as people say it is. It is good but not that good. For positives, character development was spot on, George R.R. Marti
Die Stimmung im Labor war mies,
ein paar Kollegen wirklich fies.
Grad' Berthold konnt' ein Arschloch sein,
War intrigant und hundsgemein.
Da trank er Kaffee mit Arsen,
so war's recht schnell um ihn gescheh'n.
Und meinen Chef, hart wie Granit,
erlegte ich mit Cyanid.
Ein wenig leiden musst' er noch,
war doch die Dosis nicht sehr hoch.
Am Ende ist er doch gestorben.
Ich hab' mich um den Job beworben.
Das Schleimen dann, das konnt' nicht schaden,
nun leite ich den ganzen Laden.
Von dem Erfolg höchst inspiriert
hab' ich's dann auch privat probiert.
Zuerst musst' Onkel Heinrich sterben,
so konnt' ich seine Villa erben.
Und Tanja, die
Alle Helden töten Drachen,
Da ham' die Viecher nichts zu lachen.
Denn gegen einen echten Helden
Hat kaum ein Drache was zu melden.
Nur Tutziputz, der war voll Tücke,
Held um Held riss er in Stücke.
Folglich gab's ein Mordsgetöse,
Dabei war Tutzi gar nicht böse.
Doch alle Helden, dumm wie Brot,
Jagten nur ihn... und war'n bald tot.
Dann war'n die Helden ausradiert,
Die Menschheit somit angeschmiert.
Nun ungestört könn' böse Drachen
Aus Menschen kleine Häppchen machen.
So lerne Du aus diesen Strophen,
Mut ohne Hirn schafft Katastrophen.
Hoch auf der Karriereleiter
steig‘ ich zügig immer weiter.
Wer mich stört, wird weggekickt,
Ins Nirvana fort geschickt.
Chefs, da kriech‘ ich hinten rein,
Schleimen kann so nützlich sein.
Angestellte nutz‘ ich aus,
quetsch‘ aus ihnen alles raus.
Wenn sie dann gar eifrig fleuchen,
Bei der Arbeit nur noch keuchen,
werden zwanzig Überstunden,
mit zehn Euro abgefunden.
Ja, ich mag ein Arschloch sein,
Zieh‘ mir selbst die Kohle rein.
Dickes Konto, Haus und Yacht
hat mir das jetzt schon gebracht.
Doch es darf nicht anders laufen,
Ohne Geld kann man nichts kaufen,
Ohne Porsche, ohne Moos
Ist
Der Herr der Ringe (leicht verkuerzte Version) by Tutziputz, literature
Literature
Der Herr der Ringe (leicht verkuerzte Version)
Abends spät, da klopft es leise,
Gandalf war’s, der Graue Weise.
„Frodo, Lust auf einen kurzen Flug,
Auf Adlers Schwinge, schnell genug?“
„Warum soll ich heut Nacht denn fliegen,
Wo auch im Bett ich könnte liegen?“
„Um Saurons Ring schnell zu vernichten,
So spar’n wir uns gar viel Geschichten.“
So flogen sie zum Schicksalsberg,
Sahen weder Ork noch Zwerg,
Ließen dann den Ring reinplumpsen
Hörten laut des Berges Rumsen,
Danach, sie flogen wieder heim,
Welt retten kann so einfach sein.
„Nimm Handschuh mit“, ruft mir Daniela aus der Küche noch zu, wo sie bereits mit den Vorbereitungen für das Frühstück beschäftigt ist.
Ich muss ob ihrer Fürsorglichkeit lächeln, denn auch wenn es in der sternenklaren Nacht recht kühl geworden ist, so sind Handschuhe für diese kurze Strecke nun wirklich nicht erforderlich. Mit einem „Liebdich“ lasse ich die Haustüre ins Schloss fallen.
Es ist ein strahlender Morgen. Und da es bereits Mitte Oktober ist, steht die Sonne trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit noch sehr tief und lässt die Welt in einem warmen orange-gelb
Wenn Geld sprechen koennte ... by Tutziputz, literature
Literature
Wenn Geld sprechen koennte ...
Mit dem knarrenden Geräusch der arbeitenden Festplatte fährt der Computer runter, die Kaffeetasse ist gespült und die Kaktee auf dem Fensterbrett hat ihre Wasserration erhalten. Es ist Zeit, nach Hause zu gehen.
Müde und etwas lethargisch schließe ich die Schublade meines Schreibtisches auf, in der ich während der Arbeit Portemonnaie und Autoschlüssel aufbewahre. Als ich den Inhalt des Schubfaches an mich nehme, fällt mir auf, dass eine Fünfzig-Euro-Note aus meiner Geldbörse hinauslugt.
Wie an jedem Freitag will ich auf dem Heimweg noch den Wochenendeinkauf erledigen, weshalb ich heute Morge
Und ja, ich habe großes Interesse. an einer Testleserschaft. Es kann aber sein, dass ich für's Lesen etwas brauche, weil ich derzeit nur wenig Zeit habe. Aber lesen werde ich es auf jeden Fall