Literatur-Tag

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Tutziputz's avatar
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Tja, dieser Journal-Eintrag geht auf Wortakrobatin zurück, die die Idee zu einem Literature-Tag hatte. Und zum einen weil sie mich "getaggt" hatte, zum anderen weil ich die Idee wirklich gut fand, mache ich damit jetzt weiter. :woohoo:

Und so geht's!
Suche 5 Künstler auf DA heraus und liste in einem Journal die 3 Texte auf, die dir von diesem Autoren am besten gefallen. Danach schreibst du diese Person an und "taggst" sie, so dass diejenigen, die ein Journal-Feature erhalten haben, sich nun ebenfalls 5 Künstler aussuchen müssen usw., ich denke der Ablauf ist klar. Wenn ihr besonders nett seid, gebt ihr jedem dieser Werke einen +fav, wenn ihr das nicht bereits getan habt Nod

 

Also auf geht's:

:iconlucyfire71:

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Reisefieber...Endlich es ist soweit. Der erste Urlaubstag.
Ich sitze am Bahnhof. Drei Stunden bevor mein Zug eintrifft, um mich dorthin zu tragen, wo ich mein Herz verlor. Noch drei Stunden warten. Aber ich liebe es auf dem Bahnsteig zu sitzen und die Atmosphäre zu genießen. Die ein- und abfahrenden Züge, die ein leises Singsang von sich geben. Nicht mehr wie früher, dass es einem beim Bremsen fast das Trommelfell zerriss. Sondern ganz modern. Es klingt fast wie eine Tonleiter, mit leisen Tönen, die mich friedlich einlullen.
In Urlaubsstimmung.
Gespannt sitze ich auf der Bank und beobachte die Gesichter der Menschen, die von einem Gleis zum anderen eilen. Es macht mir Spaß sie zu beobachten. Die Hektik in ihren Augen. Das Heimweh oder auch die Sehnsucht in die Ferne. Ich fühle es direkt in mir.
Teile ihre Anspannung und Entspannung. Menschentrauben sammeln sich um mich. Studieren ihre Fahrpläne und auch ich schaue nun zum Xten- mal auf meine Fahrkarte.
Noch zw
Sonata . . .Stakkatoartige Arien
    verwirren die Luft
        in unseren Lungen
            Unisono im Duett
                tanzen wir schwebend
                    der Erlösung entgegen
                        Der kleine Tod
                            erweckt zum Leben
                                    Sonata appassionata!
Bittersuesses Vermaechtnis - PrologPROLOG
IRLAND
OKTOBER 1814
Fast zwei Jahrzehnte nachdem das irische Königreich fiel, focht das Volk der grünen Insel noch immer einen unermüdlichen Kampf für ihre Unabhängigkeit gegen die britische Herrscherschicht. Doch trotz des Jochs jahrhundertelanger Unterdrückung gab Irlands Volk nicht auf. Die Kluft zwischen den Iren und dem zugezogenen, englischen Adel war kaum mehr zu überbrücken. In dieser Welt voller Feindschaft, inmitten nie enden wollender Religionskriege und rebellischen Bauernaufständen, wurde aber noch eine andere Schlacht ausgetragen: Zwei verbundene Grafschaften – eine dunkle Vergangenheit.
Und der stetige Kampf um eine Liebe in den Wirren politischer Intrigen. Ein leidenschaftliches Gefecht, nicht nur um der Freiheit Willen, sondern auch um Akzeptanz und den Platz in dieser Welt.

 

:iconshoughad:

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Tumbolia I
Jetzt: Erde – Europa – irgendwo mitten in Deutschland – Dachboden des Biersinger'schen Hauses
Eigentlich hatte ich sie nie wieder benutzen wollen. Aber irgendwie habe ich es nicht über das Herz gebracht, mich von ihr zu trennen. Seit mehr als zwanzig Jahren ruht meine "Phönixfeder", die in unserer Welt die Form eines Füllfederhalters aus schäbigem schwarzem Plastik angenommen zu haben scheint, in einem ebenso schäbigen Pappkarton. Irgendwo zwischen dem ganzen Krempel vergraben, den man im Leben anhäuft und von Umzug zu Umzug mit sich schleppt, um ihn dann auf dem nächsten staubigen Dachboden einzulagern – und zu vergessen.
Nein, natürlich ist es ein ganz normaler Füller. So einer mit einer breiten Schönschreibfeder. Ich habe ihn mir gekauft, als ich Student war und – beflügelt von einem fakultativen Kurs in Linguistik – eine Geschichte schreiben wollte über eine magische Schreibfeder, die wah
Kreuzwege 1
Für Momente wie diesen
Die Graumäntel lachten, und selbst Avad, der Grünschnabel, der erst vor wenigen Tagen zu ihnen gestoßen war, grinste verlegen.
"Das war ein Hochgenuss, Hauptmann. Noch eins!", forderte Khelgar lautstark und rammte seinen halbvollen Bierkrug zum Takt des gerade verklungenen Liedes in die zerschrammte Tischplatte.
"Die sieben Jungfrauen von Eralwyn, bitte!"
"Das Waldbiest und der Waffenschmied!"
"Der wilde Ritt nach Greifenhain!"
"Ihr wollt einen wilden Ritt?! Den könnt Ihr haben! Gleich morgen früh auf dem Exerzierplatz!!!"
In der weit geöffneten Tavernentür stand Sergeant Kana, schön und schlank, wie die Klinge ihres Schwertes und unnahbar, wie der ferne Osten, aus dem sie stammte. Ihre mandelförmigen Augen schienen Funken zu sprühen.
Das fröhliche Lärmen im Schwanz des Phönix verstummte abrupt. Die Soldaten, Sal, der Wirt und selbst der Hauptmann der Kreuzweg-Feste zogen die K

Evening Class by shoughad

 

:iconwortakrobatin: 

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Alles, was ich braucheAlles, was ich brauche
Inspiriert durch den Song "Underwater" von Mika
Link zum Musikvideo:
http://www.universal-music.de/mika/videos/detail/video:286923/underwater
Alles, was ich brauche, ist die Liebe, die du atmest. Leg deine Lippen auf meine und ich kann unter Wasser leben.
Es ist ein windiger, frostiger Herbsttag. Draußen ist es bereits so kalt, dass man ungerne ohne Handschuhe das Haus verlässt, und die Autos sind morgens ganz vereist und müssen zunächst freigekratzt werden. Ich will den Enteiser aus meinem Auto holen und schlage mir prompt in der morgendlichen Dunkelheit den Schädel an der Kofferraumklappe an. Scheiße! Auauauau … ist das Blut? Ich setze mich kurz auf den Fahrersitz, klappe die Blende herunter und starre in den Spiegel. Nein, zum Glück kein Blut. Es fühlt sich nur komisch an, u
Der SchroepferDies ist eine wahre Geschichte, aber eigentlich ist es auch gar keine Geschichte, muss ich gestehen. Vielleicht schon ein wenig, doch hat sie weder Anfang, noch Ende. Muss eine Geschichte das haben, um eine Geschichte zu sein? Und ist das hier nicht schon ein Anfang?
    Ich möchte euch von einem Mann erzählen. Einen Mann, den wir nur kurz „Schröpfer“ nennen. Er wohnt gegenüber meiner Arbeitsstelle, doch wenn Fremde ihn betrachten, so würde man denken, dass er Pfand aus Müllcontainern fischt und in einer Bushaltestelle schläft. Ich habe überlegt ein Foto von ihm zu schießen, um es euch zu zeigen, doch empfand es als zu aufdringlich – was ihr nach meiner Geschichte bestimmt nicht verstehen könnt, ist dieser Mann doch selbst die Aufdringlichkeit in Person. Ich werde ihn euch einfach beschreiben.
    Fangen wir unten an. Er trägt meist Birkenstöcke, von Frühling bis Herbst, kann man sagen. Seine Beine sind entweder in eine alte Sporthose oder in verwaschenen Anzughosen g
Wer ist erbaermlicherDu, weil du die Menschen, die du liebst, von dir wegstößt oder ich, weil ich dich im entscheidenden Moment nicht wieder fest an mich drücke?
Liebe Freundin,
ich habe lange darüber philosophiert, wieso die Dinge, die geschehen sind, nun einmal geschehen sind, und ich habe lange darüber nachgedacht, wessen Schuld das Ganze war. Letztendlich bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass jeder von uns etwas zur Gefühlsexplosion beigetragen hat: Du warst das Schwarzpulver und ich war der Funke. Dabei gab es gar kein Feuer. Wir waren wie kalte Asche.
Du warst meine beste Freundin, und ich bin mir sicher, du wärst es immer noch, wenn ich nicht so verflixt verbohrt gewesen wäre. Auch nach den vier Jahren, die mittlerweile vergangen sind, wärest du immer noch bei mir, wärest meine Stimme der Vernunft und der Stern, an dem ich mich orientiere, wenn ich den Weg mal verloren habe. Unsere Freundschaft war rückblickend betrachtet wirklich nicht perfekt. Es war keine Wir-können-zusammen-Pferde-stehle

 

:iconromanrsteller:

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:iconfaejala:

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Chasing the Spider by Faejala Wahre Helden - werden vollig uberbewertedEntschlossen sah er die tückische Felswand empor, die er bezwingen musste. Er, der er vom Rat der Sieben auserkoren war, die Welt zu retten, vom Zwist der Königshäuser zu befreien. Er, der er ein wahrer Held werden würde.
Er versicherte sich nochmals, dass das magische Artefakt sicher in seinem Rucksack verstaut war, bevor er sich ans Klettern machte. Der Aufstieg war steil, doch es war der einzige Weg zur Höhle des Drachen. Nur das heiße Feuer dieser Bestien hatte die Macht, Gegenstände von solch magischer Intensität, wie jenes, das er bei sich trug, zu zerstören.
Schon seit Generationen herrschte Unfriede zwischen den zwei benachbarten Königsländern. Nach reichlichen Nachforschungen hatte der Rat der Sieben, eine Gruppe von weisen Magiern, festgestellt, dass dieser Streit wohl durch den Stein der Schatten ausgelöst wurde. Ein uraltes, schwarzmagisches Artefakt aus der Zeit der alten Magie, das die Fähigkeit besaß, Neid und Zwietracht zu sähen. Somit war seine Vernichtung nicht zu ver
Neglected Existance by Faejala

 

:iconandauril:

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Unbound I - Ein (un)freundliches WillkommenDisclaimer: Dragon Age 2 gehört nicht mir, sondern BioWare, zusammen mit all seinen Charakteren. Diese Geschichte stellt eine Fanfiction dar und dient keinerlei kommerziellen Zwecken.
Vorwort: Vor einiger Zeit habe ich eine individualisierte Nacherzählung zu Dragon Age 2 geschrieben und diese dann von der Seite genommen. Diese Geschichte basiert auf einigen unkanonischen Veränderungen, die in dieser Fanfiction auftraten.
  Die wichtigste Veränderung ist die, dass es nicht nur drei, sondern vier Hawke-Kinder gab, wobei die Familie (außer den Eltern) lange Zeit nichts vom ältesten Kind der Hawkes wusste. Leandra nahm schließlich Kontakt zu ihrem verschollenen Kind auf, das Carver im Zirkel von Ferelden ausfindig machen konnte, bekam aber nie die Gelegenheit, ihre älteste Tochter zu treffen, da sie bereits vorher ermordet wurde. Diese älteste Tochter spielt in dieser Fanfiktion eine zentrale Rolle, und das ist die einzige Änderung des Canons, die ich mir vorbehalte.
  Diese

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shoughad's avatar
:clap: Schöne Idee und danke, dass ich dabei bin! Ist es OK, wenn ich in meinem Journal die Regeln ein wenig modifiziere? Ich habe da auch ein paar schöne, englische Texte in meinen Favoriten - aber manchmal nicht drei von einem Autor ...